Sonntag, 15.10.2023, 20:00 Uhr
Joscho Stephan ́s Transatlantic Guitar Trio
Jazz Balladen, Gypsy Swing Standards und eine Prise Pop-Musik
Richard Smith (UK): Fingerstyle-Guitar
Joscho Stephan (D): Gypsy Guitarist
Rory Hoffmann (USA): Multiinstrumentalist

Ein einzigartiges klangliches Highlight bildet seit kurzem das internationale „Transatlantic Guitar Trio“. Der Fingerstyle-Gitarren- Champion Richard Smith (UK), der Gypsy-Jazz-Virtuose Joscho Stephan (D) und der geniale Multiinstrumentalist Rory Hoffman (USA) haben sich zusammengetan und gastierten bereits bei zahlreichen renommierten Konzertreihen und Festivals in den USA. Jetzt kommen sie über den großen Teich. Noch in diesem Jahr feiern sie mit einem gemeinsamen Konzert Premiere auf dem alten Kontinent und wollen von Deutschland aus ganz Europa musikalisch erobern.
Publikum und Kritiker sind gleichermaßen begeistert von der Vielfalt der unterschiedlichen Stile und Techniken, die die Musiker in dieser außergewöhnlichen Besetzung gemeinsam präsentieren. Einzigartig, wie sie Jazzballaden, Gypsy Swing Standards, eine Prise Popmusik und groovige Eigenkompositionen zu einem neuen Ganzen zusammenfügen. Das schier unerschöpfliche Repertoire des „Transatlantic Guitar Trios“ und die neu arrangierten Songs der großen Vorbilder wie Django Reinhardt, Chet Atkins und Jerry Reed machen die Live-Konzerte der 3- Sterne-Gitarristen zu einem unvergleichlichen Erlebnis.
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Mittwoch, 29.11.2023, 20:00 Uhr
Elm Sax Quartet
Barock und Jazz
Holger Lustermann: Sopran- und Altsaxophon
Bernd Dallmann: Altsaxophon
Lorenz Däubler: Tenorsaxophon
Thomas Mengler: Baritonsaxophon

Holger Lustermann (Sopran- und Altsaxophon), Bernd Dallmann (Altsaxophon), Lorenz Däubler (Tenorsaxophon) und Thomas Mengler (Baritonsaxophon), gründeten im Jahre 2000 das Elm Sax Quartett. Seitdem zeigen sie in ihren Programmen, dass das Saxophon nicht nur im Jazz zu Hause ist, sondern auch hervorragend zu Barockmusik passt.
Die vier Musiker präsentieren ihr Instrument in der ganzen Vielfalt seiner Ausdrucksmöglichkeiten mit spätbarocken Kompositionen von Corelli, Händel und Bach, aber auch mit Musik des Frühbarock und der Renaissance. Diese Werke, in einer lebendigen Art und Weise gespielt, können mühelos neben Werken von Jazzgrößen wie Charlie Parker, Miles Davis und eigenen Jazz-Kompositionen bestehen. Und das Verblüffende daran ist: beide Stilarten, die im Konzert mehrfach gewechselt werden, ergänzen sich harmonisch zu einem abwechslungsreichen Programm.
Holger Lustermann studierte an der Musikhochschule Trossingen das Hauptfach Klarinette. Seit 1991 ist er der stellvertretende Leiter der Kreismusikschule Helmstedt, unterrichtet die Fächer Klarinette und Saxophon. Darüber hinaus leitet er die Bigband der Musikschule.
Bernd Dallmann war über 15 Jahre in diversen Combos der Berliner Jazz-Szene aktiv und ist als Saxophonist eine feste Größe in der Braunschweiger Jazz-Szene. Bis 2021 war er als Lehrer für das Fach Jazzsaxophon an der Städtischen Musikschule Braunschweig tätig und leitete dort die Jazzcombo und die Jugendbigband.
Lorenz Däubler hatte in Ansbach klassischen Saxophonunterricht bei Günther Buchloh. Als Mitglied zahlreicher Jazz- und Rockbands in Braunschweig hat er sich ein breites stilistisches Spektrum erarbeitet und wird insbesondere auch als Duo-Partner geschätzt von Braunschweiger Jazzmusikern wie Jan Behrens oder Heinrich Römsich.
Thomas Mengler studierte an der Musikhochschule in Hamburg die Fächer Fagott und Blockflöte. Nach zweijähriger Tätigkeit als Solofagottist bei den Hamburger Symphonikern trat er 1974 die Stelle des 1. Fagottisten im Staatsorchester Braunschweig an. Neben seiner Orchestertätigkeit unterrichtete er seit 1975 an der Niedersächsischen Musikschule und der Städtischen Musikschule Braunschweig die Fächer Blockflöte, Fagott und Saxophon. 1979 bis 2017 war er als hauptamtliche Lehrkraft für diese Fächer an der Städtischen Musikschule Braunschweig tätig. Seit 2008 unterrichtet er an der Kreismusikschule Wolfenbüttel.
Sonntag, 28.01.2024, 20:00 Uhr
Kammerjazz Kollektiv
Wintermärchen
Daniel Stawinski: Piano
Sebastian Peszko: Bratsche
Davis West: Violine
Alejandro Barria: Cello
Das Kammerjazz Kollektiv steht musikalisch am Schnittpunkt zwischen Jazz, Klassik und kubanischen Musiktraditionen. Klassische Kammermusik trifft auf lebendig-erfrischende Rhythmen und virtuose Improvisation.Die Musik seines aktuellen Albums „Wintermärchen“ lässt sich ganz bewusst vom erzählerisch-poetischen Geist der Romantik inspirieren, malt Klangbilder, erzählt musikalische Geschichten. Unvermittelt taucht ein verschmitzter Kobold mit lateinamerikanischen Rhythmen auf und lädt zum Tanz. Dann betritt würdevollen Schrittes kein geringer als Georg Friedrich Händel die Bühne, um dem König ein Ständchen zu bringen. Und was für ein Ständchen…! Der Herr Bach kommt natürlich auch nicht zu kurz! Es ist eine musikalische Reise durch Zeit und Raum, zugleich tiefsinnig und unterhaltsam, sowohl traditionsbewusst als auch erfrischend respektlos.
Sonntag, 10.03.2024, 20:00 Uhr
Palm Bay Frost
Folk music rooted in tradition
Sabrina Palm: Fiddle
Simon Bay: Akkordeon
Hartmut Frost: Gitarre

In der Kölner Musikszene liefen sich die drei Profis Sabrina Palm, Simon Bay und Hartmut Frost über den Weg. Vereint durch eine gemeinsame Liebe zur Folkmusik fanden sie schnell zusammen und entwickeln seit 2021 dank ihrer so unterschiedlichen musikalischen Hintergründe eine reichhaltige musikalische Architektur, die fest in den Musiktraditionen Irlands, Schottlands, Amerikas und auch Zentraleuropas verwurzelt ist.
Ihr im März 2023 erschienenes Debütalbum PALM BAY FROST wurde gleich für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert.
Die Bonnerin Sabrina Palm ist eine renommierte Fiddlespielerin und etablierte Größe der Irish- /Scottish-Music-Szene. Tourneen u.a. mit dem schottischen Singer/Songwriter Steve Crawford, dem „Herr-der-Ringe“-Flöter Alan Doherty und vielen anderen haben sie durch ganz Europa geführt. Sie war an diversen Studioproduktionen beteiligt, die z.B. für den „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ nominiert und „Album of the week“ beim schottischen BBC-Radio waren. Mit ihrer mitreißenden Art und druckvollen Bogenführung begeistert sie jedes Publikum.
Das Akkordeon zieht sich durch die Familiengeschichte von Simon Bay. Dennoch entschied sich Simon Bay zunächst für die größeren Tasteninstrumente, lernte in seiner Kindheit und Jugend Keyboard, Orgel und Klavier, studierte in Köln Filmmusik und Komposition und ist nun seit über 15 Jahren als professioneller Pianist und Keyboarder tätig. 2008 führt ihn die Kölsche Musik doch noch zur „Quetsch“ und es dauert nicht lange, bis ihn auch die Stilrichtung des Irish Trad und der skandinavischen Folklore begeistert.
Dritter im Bunde ist Hartmut Frost, der als Kind nicht lange bei der Blockflöte blieb, sondern sich in jungen Jahren in die Gitarre und den Blues verliebte. Es folgte ein Musikstudium in Maastricht, Köln und Zürich in den Fächern Jazz/Rock/Pop-Gitarre und -Gesang. Als erstklassiger Songwriter steuert er wunderbare Lieder zum Repertoire des Trios bei. Seine flexible Gitarrenbegleitung, aber auch das hervorragende solistische Spiel machen den Sound in Kombination mit Fiddle und Akkordeon so richtig rund.
Auf geheimnisvolle Weise fügt das Trio seine Instrumente zu einer aufregenden Klangwelt zusammen, facettenreich und auf technisch herausragendem Niveau. Zwischen den drei sympathischen Musikprofis entsteht schon vor dem ersten Ton eine ganz besondere Energie, die sich sofort auf das Publikum überträgt und ein unvergessliches Konzerterlebnis verspricht!
Website: www.palmbayfrost.de
Facebook: www.facebook.com/palmbayfrost
Instagram: @palmbayfrost
Sonntag, 22.09.2024, 20:00 Uhr
Duo Nickelé – D’Attellis
„Confines de la Tierra“
Ana-Josefina Nickelé: Gesang
Federico D’Attellis: Gitarre

Die gebürtige Chilenin Ana-Josefina Nickelé und der argentinische Gitarrist Federico D’Attellis sind seit 2020 ein Duo, das den Tango in purer und natürlicher Form sucht: Gesang und Gitarre.
Die unterschiedlichen Farben aus argentinischer und chilenischer Folklore, Tango Traditional und Tango Nuevo verbinden die beiden 2021 in einer interkontinentalen Albumproduktion zwischen Berlin und Buenos Aires. Liebe, Vergangenheit, Schmerz und Nostalgie bilden die Essenz des so entstandenen Albums „Confines de la Tierra“. Die Klarheit von Ana-Josefinas Nickelés Stimme in Verbindung mit Federicos D’Attelis vollem Gitarrenklang schafft eine einzigartige und direkte Sprache. Die Arrangements stammen aus der Feder des argentinischen Gitarristen und ermöglichen einen fließenden, lebendigen Dialog zwischen Gitarre und Stimme. Ungekünstelt und authentisch finden sie zu dem Ausdruck, der Südamerika zwischen Tradition und Moderne so faszinierend macht.
Duo Nickelé – D’Attellis
Sonntag, 20.10.2024, 20:00 Uhr
Claire Huangci
Piano
Claire Huangci : Piano

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Verschoben auf 2025
Beatrix Becker Trio
BOOK OF BRIDGES
Beatrix Becker: Komposition, Bassklarinette, Klarinette, Klavier
Rebecca Carrington: Cello
Diego Romero: Gitarre, E-Gitarre

Begonnen hat alles mit einem leeren Büchlein im Lockdown: Beatrix Becker hat es mit melancholisch lebensfrohen Kompositionen für ihr neues Programm „BOOK OF BRIDGES“ gefüllt. Dafür versammelt die Berlinerin erstmals all ihre Lieblingsinstrumente auf einer Bühne – Bassklarinette und Klarinette, Violoncello, Gitarre und Klavier – und nimmt uns mit auf eine heilsame musikalische Heldenreise durch die emotionalen Untiefen der Pandemieerfahrung und des Lebens selbst.
Ausdrucksstark und fantasievoll erzählen Becker und ihre Mitmusiker von der Suche nach Hoffnung und der Sehnsucht nach der Ferne, von Lebensfreude und Fragilität, von der Magie der Verbundenheit in Zeiten der Getrenntheit. Gemeinsam machen sie das Wunder erlebbar das geschieht, wenn Musik Brücken zu bauen vermag: zwischen Menschen und Meinungen, Kontinenten und Kulturen, zwischen uns und unserer Zuversicht für das, was derzeit noch im Ungewissen liegt.
Dabei sucht und findet Beatrix Becker erneut reichhaltige Ausdrucksmöglichkeiten jenseits von Klassik und Jazz. Seit frühester Kindheit schlägt ihr musikalisches Herz für exotische Klänge und Rhythmen. Inspiriert ist sie unter anderem von der melancholischen Lebensfreude der Klezmermusik, vom wilden Temperament des Flamenco, von der sanften Ästhetik des Tango Argentino. Kombiniert mit unbändiger Improvisationsfreude webt sie als Brückenbauerin zwischen Klassik, Jazz und Weltmusik ihren ganz eigenen, tief berührenden Klang.
Geprägt haben Becker dabei ihre Reisen und vielseitigen musikalischen Erfahrungen: Nach zwei CD-Aufnahmen und Tourneen als Klarinettistin der Band Bassa entstand ihr erstes Soloalbum in Argentinien, das zweite in der Schweiz, das dritte in den renommierten Berliner Hansa Studios. Sie repräsentierte die Stadt Berlin in Istanbul, Los Angeles und bei der offiziellen Feierstunde zum Tag der Deutschen Einheit, begeisterte bei Konzerten in London, Paris, Jerusalem und wurde von Klezmer-Ikone Giora Feidman geadelt, als er ihre Komposition „Una Sonrisa“ auf seinem Album „Klezmer Bridges“ veröffentlichte.
Zwei renommierte Mitmusiker, deren Ästhetik und Ausdrucksstärke ebenfalls auf den großen Bühnen dieser Welt geprägt wurden, hat Beatrix Becker nun zum „BOOK OF BRIDGES“-Album eingeladen: Violoncellistin Rebecca Carrington ist nicht nur international gefeiert und berühmt für ihre Vielseitigkeit. Beide Frauen verbindet auch eine sprudelnde Kreativität seit dem ersten gemeinsamen Ton. Gitarrist Diego Romero bereichert das Trio mit argentinischen Wurzeln ebenso wie mit seiner zugleich lebensfrohen und feinsinnigen, durch Tango und Weltmusik geprägten Klangvielfalt.
Gemeinsam präsentieren sie mondiale Musik, die so wohl nur in der Metropole Berlin entstehen kann: ein Rendezvous mit Eindrücken und Emotionen aus der ganzen Welt, konzentriert auf