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VORANKÜNDIGUNG
Samstag, 29.04.2023, ab 10:30 Uhr
Glockenweihe
Finale des Herzensprojektes „Zwei neue Glocken für St. Georg“

Seit September letzten Jahres sollten eigentlich die neuen Glocken im Wendesser Kirchturm hängen und die Wendesser mit ihrem Geläut erfreuen. Aus mehreren Gründen konnte dieser Termin leider nicht eingehalten werden. Nun endlich gibt es nach einigem Hin und Her einen neuen Termin für die Glockenweihe:
Am Sonnabend, 29. April 2023 ab etwa 10.30 Uhr sollen die neuen Glocken von der Festgemeinde begrüßt, dann geweiht und anschließend in den Kirchturm gezogen werden. Also eine festliche und auch spannende Angelegenheit.
Sobald die genaue Planung für diesen ganz besonderen Tag feststeht, werden wir an dieser und den weiteren bekannten Stellen alle Informationen teilen.
Wir freuen uns sehr auf Sie/Euch und auf bewegende und schöne Momente vor und in der Wendesser St. Georg Kirche.
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Matthias Strucken – Vibraphone
Martin Sasse – Piano
Matthias Nowak – Kontrabass
Dominik Raab – Drums

Milt Jackson Project (MJP) – so heißt eine neue Formation, mit der sich der Vibraphonist Matthias Strucken seinem musikalischen Idol zuwendet: dem legendären Jazz-Vibraphonisten Milt Jackson, der als Mitbegründer des Modern Jazz Quartetts (MJQ) weltberühmt wurde.
Durch ihre grenzenlose Spielfreude und durch ihren positiv-beseelten Stil begeistert das MJP regelmäßig jeden Zuhörer schon nach ein paar Takten.
Das besondere Highlight der Formation ist das Vibraphon, welches viele Konzertbesucher bei Auftritten der Band zum ersten Mal bewusst wahrnehmen und hören. Ob mit 2 oder 4 Schlägeln: Matthias Strucken zieht durch sein virtuoses und „zupackendes“ Spiel sehr bald jeden Zuhörer in seinen Bann.
Die Verbindung von musikalisch-künstlerisch sehr anspruchsvollen Passagen und der sehr unterhaltsamen Präsentation der Band durch den Bandleader (Ansagen/Erklärung des Vibraphons) bietet dem Konzertpublikum ein Höchstmaß an Entertainment und Unterhaltung.
Musikalisch legt das MJP vor allem den Schwerpunkt auf die Musik, die Milt Jackson in den 70ern bis 90ern mit Künstlern wie Oscar Peterson, Monty Alexander oder Ray Brown gespielt hat: soulige, bluesige und zum Teil funkige Stücke mit viel Raum für Improvisationen. In Verbindung mit Eigenkompositionen und eigenen Arrangements entsteht so ein sehr rundes und abwechslungsreiches Programm, welches „swingt-wie-die-Hölle“.
Gemeinsam mit Martin Sasse (Piano), Matthias Nowak (Kontrabass) und Dominik Raab (Drums) bringt Matthias Strucken diese Musik, die bei vielen Jazzfans in den Plattenschränken steht, aber leider sehr selten „live“ aufgeführt wird, wieder auf die Bühne.
Die aktuelle CD „A Tribute to Bags“ entstand im Februar 2011 im Loft in Köln und spiegelt das aktuelle Konzertprogramm der Band wieder. Sie wurde bereits bei 3sat (Jazzmusik in der Nacht) und im JAZZPODIUM vorgestellt.
Egal ob für eingefleischte Jazzfans oder Freunde von grooviger, souliger Musik: das Milt Jackson Project bietet ein besonderes Konzerterlebnis – mit einem coolen Touch von Retro!
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Samstag, 15.07.2023, 20:00 Uhr
Hot Club d’Allemagne
Gypsy Swing
Thomas Prokein – Violine
Karl-Heinz Vogel – Gitarre
Franziskus Sparsbrod – Gitarre
Gunter Pasler – Kontrabass

Dem musikalischen Erbe der Swing-Legenden Django Reinhardt und Stéphane
Grappelli verschrieben, aber keinesfalls in der Tradition festgefahren: Das verspricht das nun mehr über 15 Jahre gewachsene wie gereifte Repertoire des Hot Club d’Allemagne! Was 2002 mit gemeinsamen Sessions des Gitarristen Karl-Heinz Vogel und des Geigers Thomas Prokein aus Liebe zum „Gipsyjazz“ begann, formiert sich heute als festes Quartett, das bereichert um Kontrabassist Gunter Pasler und Franziskus Sparsbrod an der Gitarre spielend leicht wechselt zwischen den virtuosen Vorlagen der 1930er Jahre à la Quintette du Hot Club de France und eigenen Kompositionen, deren Klänge kokett, feurig, aber auch wehmütig klagend daherkommen.
In einer Zeit, in der sich der Jazz in allen seinen Facetten längst nicht mehr Bahn brechen muss, holen sich die Musiker aus Leipzig und Berlin ganz genretypisch auch mal namhafte Verstärkung auf die Bühne oder ins Studio. Das Martin Weiss Ensemble, der Gitarrist Wawau Adler und die französische Band Les Doigts de l’Homme zählten unter anderem dazu, und auch die für Herbst 2019 geplanten neuen Aufnahmen verheißen den einen oder anderen musikalischen Höhepunkt in der Zusammenarbeit mit bekannten Kollegen.
Allerdings: Besonders als Vierergespann ist der Hot Club d’Allemagne auf Jazzfestivals und Konzertreisen deutschlandweit die längste Zeit ein Geheimtipp gewesen. Das Publikum der Dresdner und Leverkusener Jazztage, der Internationalen Jazzweek Burghausen sowie des Festivals „Worms: Jazz & Joy“ zum Beispiel konnte das in den vergangenen Jahren bekräftigen. Aus der Leipziger Szene ist das Gipsy-Swing-Quartett ohnehin nicht mehr weg zu denken.
Ein überragendes Konzerterlebnis ist das Zusammenspiel von fünfsaitiger Geige und den großen akustischen Geschwistern jedoch allerorts; eines, das so vielschichtig von Emotionen erzählt, als hätte ein ganzes bewegtes Leben darin Platz – ganz gipsy eben.
Weitere Informationen unter http://www.hot-club-swing.de
Sonntag, 03.09.2023, 20:00 Uhr
Klezmers Techter
SHEVANA
Gabriela Kaufmann: Klarinette, Bassklarinette
Almut Schwab: Akkordeon, Hackbrett, Flöte
Nina Hacker: Kontrabass
Shai Terry: Gesang

Seit seiner Gründung vor 27 Jahren begeistern sie das nationale und internationale Publikum: KLEZMERS TECHTER ,,eine Traumformation mit Suchtcharakter für alle, die sie schon einmal gehört und gesehen haben.“ (Augsburger Allgemeine) Ihr musikalisches Spektrum reicht von traditionellen Interpretationen über mit Tango-, Impressionistischen und Jazz- Elementen angereicherte Arrangements bis hin zu freien Improvisationen und eigenen Kompositionen.
Die Auftritte von KLEZMERS TECHTER sind geprägt von großer Lust an der musikalischen Kommunikation und mitreißender Spielfreude. Leichtigkeit und Tiefgang liegen in ihrer Musik die wie eine ständige Aufforderung wirkt, das Leben zu lieben und zu feiern, trotz aller Widrigkeiten.

SHAI TERRY wurde in Israel geboren. Sehr früh zeigte sich ihr außergewöhnliches Gesangstalent. Ihren zweijährigen Militärdienst absolvierte sie als Solosängerin im israelischen Militärorchester, was eine große Auszeichnung bedeutet. Mit diesem Orchester bereiste sie mehrfach die USA. Seit vier Jahren lebt sie in Deutschland, studierte Gesang an der Musikhochschule Mainz, wo sie auch ihr Konzertexamen macht. Ein Höhepunkt in ihrer bisherigen Karriere waren Auftritte am Opernhaus in Belgrad, wo sie die Titelrolle in Bizets ,,CARMEN“ sang und spielte.
Aber die Liebe von SHAI TERRY gilt nicht nur dem Operngesang. In dem Programm ,,SHEVANA“ interpretiert sie in einzigartiger Weise zusammen mit KLEZMERS TECHTER musikalische Perlen des traditionellen jiddischen Liedguts.
Weitere Informationen unter http://klezmerstechter.de
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Sonntag, 15.10.2023, 20:00 Uhr
Transatlantic Guitar Trio
Jazz Balladen, Gypsy Swing Standards und eine Prise Pop-Musik
Richard Smith (UK): Fingerstyle-Guitar
Joscho Stephan (D): Gypsy Guitarist
Rory Hoffmann (USA): Multiinstrumentalist

Ein einzigartiges, phonetisches Highlight bildet seit neuestem das internationale „Transatlantic Guitar Trio“. Der Fingerstyle-Guitar Champion Richard Smith (UK), der Gypsy Jazz Virtuose Joscho Stephan (D) und der geniale Multiinstrumentalist Rory Hoffman (USA) haben sich zusammen geschlossen und gastierten bereits bei zahlreichen renommierten Konzertreihen und auf mehreren namhaften Festivals in den USA. Und nun kommen sie über den großen Teich. Schon in diesem Jahr feiern sie mit einem gemeinsamen Konzert Premiere auf dem alten Kontinent und wollen von Deutschland aus ganz Europa musikalisch erobern.
Publikum wie Kritiker sind gleichermaßen begeistert von der Vielfalt der unter- schiedlichen Stile und Techniken, die die Musiker in dieser außergewöhnlichen Besetzung gemeinsam präsentieren. Einmalig wie sie Jazz Balladen, Gypsy Swing Standards, eine Prise Pop-Musik, sowie groovige Eigenkompositionen zu einem neuen Großen und Ganzen zusammenstellen. Das schier unerschöpflich erscheinende Repertoire des „Transatlantic Guitar Trios“ und die neu arrangierten Songs der großen Vorbilder wie Django Reinhardt, Chet Atkins und Jerry Reed machen die Live-Konzerte der 3-Sterne Gitarristen zu einem unvergleichbaren Erlebnis.
Sonntag, 28.01.2024, 20:00 Uhr
Kammerjazz Kollektiv
Wintermärchen
Daniel Stawinski: Piano
Sebastian Peszko: Bratsche
Davis West: Violine
Alejandro Barria: Cello
Das Kammerjazz Kollektiv steht musikalisch am Schnittpunkt zwischen Jazz, Klassik und kubanischen Musiktraditionen. Klassische Kammermusik trifft auf lebendig-erfrischende Rhythmen und virtuose Improvisation.Die Musik seines aktuellen Albums „Wintermärchen“ lässt sich ganz bewusst vom erzählerisch-poetischen Geist der Romantik inspirieren, malt Klangbilder, erzählt musikalische Geschichten. Unvermittelt taucht ein verschmitzter Kobold mit lateinamerikanischen Rhythmen auf und lädt zum Tanz. Dann betritt würdevollen Schrittes kein geringer als Georg Friedrich Händel die Bühne, um dem König ein Ständchen zu bringen. Und was für ein Ständchen…! Der Herr Bach kommt natürlich auch nicht zu kurz! Es ist eine musikalische Reise durch Zeit und Raum, zugleich tiefsinnig und unterhaltsam, sowohl traditionsbewusst als auch erfrischend respektlos.
Sonntag, 26.05.2024, 20:00 Uhr
Beatrix Becker Trio
BOOK OF BRIDGES
Beatrix Becker: Komposition, Bassklarinette, Klarinette, Klavier
Rebecca Carrington: Cello
Diego Romero: Gitarre, E-Gitarre

Begonnen hat alles mit einem leeren Büchlein im Lockdown: Beatrix Becker hat es mit melancholisch lebensfrohen Kompositionen für ihr neues Programm „BOOK OF BRIDGES“ gefüllt. Dafür versammelt die Berlinerin erstmals all ihre Lieblingsinstrumente auf einer Bühne – Bassklarinette und Klarinette, Violoncello, Gitarre und Klavier – und nimmt uns mit auf eine heilsame musikalische Heldenreise durch die emotionalen Untiefen der Pandemieerfahrung und des Lebens selbst.
Ausdrucksstark und fantasievoll erzählen Becker und ihre Mitmusiker von der Suche nach Hoffnung und der Sehnsucht nach der Ferne, von Lebensfreude und Fragilität, von der Magie der Verbundenheit in Zeiten der Getrenntheit. Gemeinsam machen sie das Wunder erlebbar das geschieht, wenn Musik Brücken zu bauen vermag: zwischen Menschen und Meinungen, Kontinenten und Kulturen, zwischen uns und unserer Zuversicht für das, was derzeit noch im Ungewissen liegt.
Dabei sucht und findet Beatrix Becker erneut reichhaltige Ausdrucksmöglichkeiten jenseits von Klassik und Jazz. Seit frühester Kindheit schlägt ihr musikalisches Herz für exotische Klänge und Rhythmen. Inspiriert ist sie unter anderem von der melancholischen Lebensfreude der Klezmermusik, vom wilden Temperament des Flamenco, von der sanften Ästhetik des Tango Argentino. Kombiniert mit unbändiger Improvisationsfreude webt sie als Brückenbauerin zwischen Klassik, Jazz und Weltmusik ihren ganz eigenen, tief berührenden Klang.
Geprägt haben Becker dabei ihre Reisen und vielseitigen musikalischen Erfahrungen: Nach zwei CD-Aufnahmen und Tourneen als Klarinettistin der Band Bassa entstand ihr erstes Soloalbum in Argentinien, das zweite in der Schweiz, das dritte in den renommierten Berliner Hansa Studios. Sie repräsentierte die Stadt Berlin in Istanbul, Los Angeles und bei der offiziellen Feierstunde zum Tag der Deutschen Einheit, begeisterte bei Konzerten in London, Paris, Jerusalem und wurde von Klezmer-Ikone Giora Feidman geadelt, als er ihre Komposition „Una Sonrisa“ auf seinem Album „Klezmer Bridges“ veröffentlichte.
Zwei renommierte Mitmusiker, deren Ästhetik und Ausdrucksstärke ebenfalls auf den großen Bühnen dieser Welt geprägt wurden, hat Beatrix Becker nun zum „BOOK OF BRIDGES“-Album eingeladen: Violoncellistin Rebecca Carrington ist nicht nur international gefeiert und berühmt für ihre Vielseitigkeit. Beide Frauen verbindet auch eine sprudelnde Kreativität seit dem ersten gemeinsamen Ton. Gitarrist Diego Romero bereichert das Trio mit argentinischen Wurzeln ebenso wie mit seiner zugleich lebensfrohen und feinsinnigen, durch Tango und Weltmusik geprägten Klangvielfalt.
Gemeinsam präsentieren sie mondiale Musik, die so wohl nur in der Metropole Berlin entstehen kann: ein Rendezvous mit Eindrücken und Emotionen aus der ganzen Welt, konzentriert auf einen unvergessliches Musikerlebnis in intimer Trio-Besetzung.